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  • 30.6.2014

was fehlt ...

... die Leichen

„Sizilianische Schuhe“ sind eigentlich eine Spezialität der Mafia, um sich unliebsamer Personen zu entledigen. Dabei werden die Füße der Opfer in Beton gegossen und dann gibt's einen Stehplatz im Hafenbecken. Neuerdings wird diese Praktik auch in Deutschland kopiert. So fanden DLRG-Schwimmer im Schlick des Münsteraner Stadthafens drei Paar Stiefel in Betonklötzen. Die umgehend eingeschaltete Polizei meldete, dass – zumindest auf den ersten Blick – keine Leichenteile entdeckt worden seien. „Hier hat sich jemand einen makabren Scherz erlaubt oder die Betonschuhe sollen eine Kunstaktion sein“, orakelt Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux. In vier der Stiefel steckten Holznachbildungen von Unterschenkeln. (pl, taz)