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  • 20.8.2014

was fehlt ...

... Griechische Leuchtfeuer

Dass die Finanzkrise sich herzlich wenig um hellenische Tradtionen schert, ist bekannt. Nun greift das Schuldenmonster nach den Lichtern, die die griechischen Küsten säumen. 1.300 Leuchttürme stehen – die Seefahrer leitend – am Rande der Ägäis und am ionischem Meer. Weil Athen nun das Geld zum Unterhalt der Orientierungspunkte fehlt, will die griechische Marine einen Großteil vermieten – an Touristen und als maritime Werbefläche. Zudem soll es zukünftig Patenschaften geben, heißt es aus dem Verteidigungsministerium, das auch darauf verwies, moderne Navigationsgeräte hätten den Betrieb mancher Anlagen ohnehin überflüssig gemacht. Der Koloss von Rhodos, eines der sieben Weltwunder der Antike, trauert um seine Nachkommen. Ihn erledigte bereits über zwei Jahrhunderte vor Christi Geburt ein Erdbeben. (taz/dpa)