Keine Drogen tun

Die Zahl von Verkehrsunfällen bei denen Beteiligte unter Einfluss von Betäubungsmitteln standen, steigt stetig an. Wie das nordrhein-westfälische Innenministerium mitteilt, stiegen 2004 die Zahl der Unfälle mit Drogenkonsumenten um 23 Prozent, die der Verletzten um 31 Prozent. Mit einer Kampagne soll das gestoppt werden. Dazu sollen Informationsveranstaltungen an Schulen, Berufsschulen und Fahrschulen das Bewusstsein der jungen Erwachsenen im Umgang mit Drogen im Straßenverkehr schärfen, schreibt der Ministeriumssprecher. Wir müssen dringend warnen: „Das Bewusstsein im Umgang mit Drogen schärfen“ – „Schule, Berufsschule, Fahrschule“. Nüchtern klingt das nicht. Kein Wunder, die Kampagne nennt sich „Don‘t drug and drive“. Auf deutsch: Nicht Drogen tun und fahren. CSC