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Archiv-Artikel

HIER IST BERLIN

Das Weihnachtsquiz

DER KAFFEEHAUS-DIALOG: heute ausnahmsweise aus Stuttgart. Zwei Thirtysomethings, weiblich, zwei Einkaufstaschen.

Schwäbin I: „Kaufsch deim Schatzi no was Scheens zom Neilanga?“

Schwäbin II: „A wa, des hosch zwoi Sekonda o. Ond no liggts bloß em Egg rom. Des isch doch Kagge.“

Quizfragen:

1. Worüber reden die Schwäbinnen?

2. Hat Schwäbin II in der Sache Recht?

3. Welche den Schwaben zugeschriebene Eigenschaft liegt dem Denkmuster von Schwäbin II zugrunde?

Die ersten drei qualifizierten Antworten gewinnen je ein sexy Rudi-Dutschke-Straße-T-Shirt, das man zu jedem Anlass und auch im Bett tragen kann. Antworten an: tazzwei@taz.de

HIER SPRICHT ADORNO

Adorno ist fünf/

seine Mutter ist müde.

Adorno (über sein Fußball-Sammelalbum gebeugt): „Können wir mal bei Rangnick anrufen“?

Mutter (abwesend): „Wozu soll denn das gut sein?“

Adorno (bestimmt): „Damit er Trainer bei den Wölfen wird.“

Mutter (aufgewacht): „Das müssen die Leute von deinen Wölfen schon selber machen, Adorno. Aber ich glaube nicht, dass Rangnick zu euch kommt.“

Adorno (blitzschnell): „Soll ich dafür beten?“

Mutter (kühl): „Wir sind Atheisten, Adorno.“

Adorno (hat Hände gefaltet).

Mutter(entsetzt): „Jetzt ist entgültig Schluss mit dem Fußballquatsch.“

Adorno (betet vor sich hin).