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Archiv-Artikel

JÜDISCHES MUSEUM KÖLN Antisemitismus-Vorwürfe verstören

KÖLN | Beim geplanten Jüdischen Museum in Köln haben angebliche Antisemitismus-Vorwürfe des Projektleiters für Unruhe gesorgt. Die israelische Zeitung Haaretz zitierte Grabungsleiter Sven Schütte mit der Äußerung, die Gegner der Ausgrabungen seien „auch motiviert durch einen latenten Antisemitismus“. Im Kölner Stadt-Anzeiger dementierte Schütte. Er habe das so nicht gesagt, seine Äußerungen seien aus dem Zusammenhang gerissen. Stadt-Sprecher Gregor Timmer sagte, man werde Schütte nun um Auskunft bitten. (dpa)