Bombodrom: Wut in Meck-Pomm

„Mit Unverständnis und Empörung“ hat Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Wolfgang Methling (PDS) auf die Absicht des Bundesverteidigungsministeriums reagiert, am „Bombodrom“ bei Wittstock im nördlichen Brandenburg festzuhalten. Minister Franz Josef Jung (CDU) wolle wie sein Amtsvorgänger Peter Struck (SPD) den Widerstand aus allen gesellschaftlichen Kreisen der betroffenen Länder ignorieren, erklärte Methling gestern. Die Gründe, die gegen den „Luft-Boden-Schießplatz“ vorgebracht wurden, seien weiter aktuell. Dazu gehörten negative Auswirkungen auf Natur und Tourismus, aber auch die große Lärmbelastung für die Bevölkerung. EPD