: Fac simile: Mach es ähnlich
DÜSSELDORF taz ■ So der Titel der Ausstellung, die nächsten Montag in der Unibibliothek Düsseldorf eröffnet. Die Sammler Hans und Heinz Urselmann übergaben vergangenen Herbst ihre umfangreiche Sammlung kostbarer Faksimiles vor allem mittelalterlicher Handschriften an die UB. Nachbildungen u.a. des irischen Book of Kells aus der Zeit um 800, Besonderheiten wie das Buchaltärchen Philipps des Guten aus dem 15. Jahrhundert, zahlreiche Stundenbücher, die nicht nur durch ihre außergewöhnlichen Einbände beeindrucken, das rund 14 Kilo schwere Graduale von St. Katharinental (um 1312), großformatige Bibeln bis hin zu Partituren von Haydn und Mozart gehören dazu und werden jetzt öffentlich gezeigt. Bis 26. Februar, montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags von 9 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 20 Uhr.