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wie sie sehen, sehen sie eis. oft sieht man hier auch nichts, schließlich ist der nordpol nur noch 250 kilometer entfernt.

ein paar meter werden die „vidar viking“ aus schweden und die norwegische „oden“ noch schaffen, dann ist die expedition am ziel: 1.000 meter unter ihnen warten 55 millionen jahre klimageschichte, die in gestalt von 350 bohrkernen an die oberfläche geholt werden wollen.

zumindest wollen die 60 mitgereisten wissenschaftler (unter anderem des geologischen instituts „marum“ der bremer universität) das. hannes v.d.fecht wollte vor allem fotos machen. schließlich sieht er im auftrag der taz bremen nicht so häufig echte eisberge. auch nicht im speicher xi, wo hannes v.d.fecht „integriertes design“ studiert. das engagement bei „acex“ („arktische bohr expedition“) war da schon ergiebiger.

wie sie sehen, sehen sie hier nur ein bild. hannes v.d.fechts übrige fotografische ausbeute ist ab heute im haus der wissenschaft in der sandstraße 4/5 zu sehen. bis zum 28. februar, montag bis samstag von 10 bis 19 uhr. HB