Parallelogramm vor Fertigstellung

Es sei ein „neues Tor zur Stadt“, schwärmen die Bauherren, und vom Gefühl, „sich auf einem Schiff mitten im Wasser zu befinden“: Ende des Monats wird das „Dockland“ am Altonaer Fischereihafen eingeweiht. Vom Architektentrio Bothe Richter Teherani ersonnen, wurde das sechsstöckige Bürogebäude im September 2005 mit dem „Best structural design Award“ des Leading European architects Forum (LEAF) ausgezeichnet. Eine „Bereicherung“ nannte vor Baubeginn auch der damalige Stadtentwicklungssenator Willfried Maier (GAL) den parallelogrammförmigen Bau: Dazu hatte dieser indes erst um 40 Meter nach Westen verschoben werden müssen, um den freien Blick vom Altonaer Balkon nicht zu beeinträchtigen. Kein Stein des Anstoßes war dagegen die bereits jetzt über eine 140-Stufen-Treppe zugängliche öffentliche Dachterasse. aldi/Foto: H. Scholz