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Archiv-Artikel

Arme Mütter trifft es öfter

Mütter mit niedrigem Einkommen leiden nach der Geburt besonders häufig unter Depressionen. Das gilt nach einer neuen britischen Studie für arme Frauen, die in der Stadt leben. Mehr als die Hälfte der im Auftrage des „Medical Center“ der University of Rochester befragten Mütter entwickelten jedenfalls in einem Zeitraum von zwei Wochen bis zu 14 Monaten nach der Geburt eine postpartale Depression. Dass viele Frauen in den Tagen nach der Geburt den sogenannten Baby-Blues erleben, ist bekannt. Wenn die düstere Stimmung anhält und sich weiter verstärkt, kann es sich um eine postpartale Depression handeln. Eine solche postpartale Depression tritt früheren Untersuchungen zufolge aber nur bei 10 bis 14 Prozent der Mütter auf.