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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Mehr Umsatz

Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) haben im vergangenen Jahr ihren Umsatz um elf Prozent auf 106,7 Millionen Euro gesteigert. Wie das Busunternehmen am Donnerstag in Hamburg weiter mitteilte, wurde mit rund 106 Millionen Passagieren auch ein Allzeithoch bei den Fahrgastzahlen verbucht. Das Defizit sei mit 8,1 Millionen Euro extrem gering gewesen, der Kostendeckungsgrad habe 93,7 Prozent betragen. In den kommenden Jahren sollen die Fahrgastzahlen laut VHH um jährlich zwei bis drei Prozent steigen.  (dpa)

Länger krank

Frauen aus Hamburg sind nach einer Studie der Techniker Krankenkasse durchschnittlich länger krank als in anderen Bundesländern. 17,5 Tage fehlten die Hamburgerinnen im vergangenen Jahr krankheitsbedingt bei der Arbeit – damit blieben sie fast zwei Tage länger zu Hause als im bundesweiten Durchschnitt (15,9 Tage). Hamburger Männer kamen hingegen nur auf durchschnittlich 2,7 Arztbesuche und verbuchten 13,4 Fehltage (bundesweit: 2,7/12,7).  (dpa)

Protest gegen Konzert

Das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ protestiert gegen den Auftritt der Band „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ in Hamburg am 6. Juli. Die Gruppe sei bei Neonazis sehr beliebt, teilte das Bündnis mit und forderte ein Verbot des Konzertes. Die Band habe in der Vergangenheit in Hamburg ungestört auftreten können, andere Bundesländer hatten Konzerte verboten.  (epd)

Mehr Erzieher gefordert

Der Landeselternausschuss für Kindertagesbetreuung (LEA) fordert, in Hamburger Kitas deutlich mehr Erzieher pro Kind einzusetzen. Die Stadt habe in den vergangenen Jahren zwar viel für den quantitativen Ausbau der Plätze getan, dem müsse nun jedoch der qualitative Ausbau folgen, teilte der LEA anlässlich der Veröffentlichung des Länderreports zu frühkindlicher Bildung der Bertelsmann-Stiftung mit. Der Studie nach haben die Krippen in Hamburg die ungünstigsten Betreuungsrelationen aller westdeutschen Bundesländer.  (epd)

Toter aus Alster geborgen

Eine Wasserleiche ist am Donnerstag aus dem Alsterfleet in der Hamburger Altstadt gezogen worden. Dabei handele es sich vermutlich um einen 38-jährigen Rumänen, teilte die Polizei mit. Der Mann sei den alarmierten Beamten bereits aus der Obdachlosen-Szene bekannt gewesen. Er habe eine Karte mit Foto bei sich getragen, die ihn identifizierte. Die Umstände des Todes sind noch unklar.  (dpa)