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Bürgerbegehren gegen Ruhrbania

MÜLHEIM taz ■ In Mülheim an der Ruhr läuft ein Bürgerbegehren gegen das rund 40 Millionen Euro teure innerstädtische Ruhrbania-Projekt. Die Initiatoren wollen den Bau einer Ruhrpromenade und von Wohn- und Bürogebäuden verhindern. Deshalb sollen die BürgerInnen darüber abstimmen, ob die Stadt die vorgesehene Fläche an die Ruhrbania-Investoren verkaufen soll.

Mit Ruhrbania soll die komplette Mülheimer Innenstadt in den nächsten zehn Jahren umgestaltet und näher an die Ruhr gelegt werden, um potenzielle KundInnen aus anderen Städten anzuziehen. Das Projekt wird im Stadtrat von SPD, CDU, FDP und Grünen unterstützt. Der Zusammenschluss Mülheimer Bürgerinitiativen (MBI), der das Bürgerbegehren unterstützt, befürchtet den Verlust einer zentralen Frischluftschneise und leerstehende Büroflächen. MIB

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