DIE SCHNEIDERFILME: Im Arsenal ist zu sehen, dass Romy nicht allweil nur Kaiserin sein wollte

Hier in Deutschland löst der Name Romy Schneider meist eine Zwangsassoziation aus: Sissi. Dass sich das Werk der Schauspielerin aber längst nicht nur in der Kaiserin Elisabeth erschöpft, zeigt eine Filmreihe im Arsenal, die – begleitend zur Ausstellung „Romy Schneider. Wien – Berlin – Paris“ in der Deutschen Kinemathek – am Freitag beginnt. Ohne Sissi. Zu sehen sind im März hier eher weniger bekannte Filme mit Romy Schneider aus den Sechzigern. Zum Auftakt ist das „Le Procès“, Orson Welles’ Adaption von Kafkas Roman. Der Film läuft in der englischer Originalfassung, davor findet eine Einführung statt. ST