Platz für die Utopie (noch zu füllen)

Um wenigstens gegen die musikalische Mutlosigkeit anzugehen, will man bei der diesjährigen Ausgabe der MaerzMusik unter dem Motto „Utopie (Verloren)“ – in einer gut modernen Tradition – die Musik als einen Ort des utopischen Denkens und der utopischen Praxis untersuchen. Vom 19. bis 28. März sind bei dem Festival für aktuelle Musik unter anderem 19 Uraufführungen zu hören, die man ja mal für die eigene Terminplanung im utopischen Freiraum nebenan notieren könnte. Programm unter www.maerzmusik.de. In einem Vorspiel zur MaerzMusik gibt es heute Abend bei Dussmann ein Gespräch mit deren künstlerischem Leiter Matthias Osterwold und dem Avantgardekomponisten Dieter Schnebel, der am Sonntag gerade seinen 80. Geburtstag feierte. TM

■ Gespräch mit Dieter Schnebel: Dussmann, Friedrichstraße 90. Dienstag, 19.30 Uhr. Eintritt frei