piwik no script img
taz logo

Archiv-Artikel

SPD will mehr Geld für Kohle

DÜSSELDORF/BERLIN dpa/afp ■ Die nordrhein-westfälische SPD will beim nationalen Energie-Gipfel im April für eine Stärkung heimischer Energieträger werben. Der Staat müsse Stein- und Braunkohle sowie erneuerbare Energien gezielt fördern, heißt es in einem Positionspapier, das die Landespartei und Landtagsfraktion gestern vorgestellt haben. Demnach sollte ein Sockel von 16 Millionen Jahrestonnen bei der heimischen Steinkohleförderung nicht unterschritten werden. Wer von „einem sozialverträglichen Gleitflug aus der Steinkohle-Subventionierung spreche, könne nicht weiter gehen“, so der SPD-Energieexperte Axel Horstmann. Derweil denkt Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) laut darüber nach, die Windkraft weniger zu fördern: „Ich stelle fest, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem die Steinkohlebeihilfen in Deutschland geringer sind als die Förderung der Windenergie“, sagte er dem Handelsblatt.

meinung und diskussion SEITE 11

taz zahl ich illustration
taz zahl ich

Ihnen liegt die taz am Herzen?

Dann hätten wir eine Bitte: Unterstützen Sie uns mit einem freiwilligen Beitrag! Denn wir sind auf unsere Leser:innen angewiesen, wenn wir taz.de auch weiterhin frei zugänglich halten wollen. Mit nur 5,- Euro sichern Sie unseren Journalismus und die Zukunft der taz – sind Sie dabei?