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Bertelsmann-Eigner Reinhard (84) und Liz Mohn (64) haben noch ein Problem: Neben dem Thema Börsengang macht ihrem Medienkonzern jetzt auch ein Buchprojekt zu schaffen. Laut Handelsblatt sollte Autor Michael Jungblut („Die Reichen und die Superreichen“) eigentlich eine Bertelsmann-Saga verfassen, die das ramponierte Bild des Konzerns nach zwei höchst kritischen Werken wieder etwas geraderückt. Dafür bekam Jungblut anders als andere Rechercheure exklusiven Mohn-Zugang, muss aber auch teilweise herzeigen, was er schreibt. Konsequenz: Das Buch, bestätigte der Verlag Hoffmann & Campe gestern der taz, ist bis mindestens Herbst geschoben. (taz)