: WAS ALLES NICHT FEHLT
Stetige TV-Präsenz: Von diesem Wochenende an überträgt Eurosport das Spitzenspiel der Frauenfußball-Bundesliga live. Am Samstag steht die Saisonauftaktpartie zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayern München (13 Uhr) auf dem Programm. „Das ist ein neues mediales Zeitalter“, bejubelte Siegfried Dietrich, der Manager des 1. FFC Frankfurt, den Deal als Meilenstein für die Liga. Neben dem amtierenden Meister VfL Wolfsburg gelten die Frankfurter und Turbine Potsdam als Favoriten auf den Titel. Bayern München werden Außenseiterchancen eingeräumt.
Eine Dopingsperre: Der Eishockey-Weltverband hat den kasachischen Flügelstürmer Ilja Solarjow wegen Doping für zwei Jahre gesperrt. Solarjow ist nach dem WM-Qualifikationsspiel im April gegen Ungarn positiv auf die Substanz Salbutamol, die in Asthmamitteln enthalten ist, getestet worden. Kasachstan ist bei der WM 2014 in Weißrussland Auftaktgegner der deutschen Nationalmannschaft.
Eine Strafanzeige: Fußball-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig setzt sich mit einer Anzeige wegen Verleumdung gegen die Rassismusvorwürfe des Ligakontrahenten Berliner AK zur Wehr. Die Hauptstädter hatten in einer Pressemitteilung und auf der Homepage erklärt, dass Anhänger des Klubs beim Auswärtsspiel im Bruno-Plache-Stadion tätlich angegriffen und rassistisch beleidigt worden seien. Zudem beantragten die Leipziger eine einstweilige Verfügung, dass der entsprechende Beitrag von der Internetseite der Berliner genommen werden muss und die Anschuldigungen zu unterlassen sind.
Eine unerwartete Niederlage: Die deutschen Basketballer haben bei der EM in Slowenien im zweiten Spiel die erste Niederlage kassiert und einen großen Schritt in Richtung Zwischenrunde verpasst. Keine 24 Stunden nach dem Sensationscoup gegen Mitfavorit Frankreich verlor das Team von Bundestrainer Frank Menz am Donnerstag in Ljubljana überraschend gegen Belgien mit 73:77 (63:63, 26:35) nach Verlängerung. Bester Werfer für die Korbjäger des Deutschen Basketball Bundes war Robin Benzing mit 24 Zählern. Das Spiel gegen die Ukraine am Freitag war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.