: WAS ALLES NICHT FEHLT
Christian Streich eine Strafzahlung: Der Trainer des SC Freiburg muss für sein Verhalten im Bundesligaspiel gegen 1789 Hoffenheim 5.000 Euro zahlen. Streich war kurz vor der Pause von Schiedsrichter Tobias Stieler auf die Tribüne geschickt worden, weil er die Coaching-Zone in Richtung der Hoffenheimer Bank verlassen hatte. Vorausgegangen war eine Gelb-Rote Karte gegen den Freiburger Francis Coquelin. Streich warf dem Hoffenheimer Ko-Trainer Frank Kaspari vor, den Platzverweis gefordert zu haben. Selbst weit nach Abpfiff konnte sich Streich nicht beruhigen und rief mehrfach „Schäm dich“ in Richtung Kasparis.
Der Start der „Youth League“: Parallel zur Champions League startet am Dienstag die umstrittene Youth League für U19-Mannschaften. Die vier deutschen Teilnehmer freunden sich mit dem umstrittenen Wettbewerb immer mehr an. Die Spiele sind an die Champions League der Profis gekoppelt, weite Reisen unter der Woche und während der Schulzeit sind die Folge. Dabei haben die Talente mit dem Spiel- und Trainingsbetrieb in den Vereinen sowie DFB-Lehrgängen und Länderspielen ohnehin schon ein straffes Programm zu bewältigen. Der ehemalige DFB-Sportdirektor und jetzige Bremen-Trainer Robin Dutt zeigt daher wenig Verständnis: „Üben, üben, üben und dann anwenden, anwenden, anwenden, das ist die Grundregel in diesem Alter und eben nicht: spielen, reisen, regenerieren, spielen, reisen, regenerieren.“
Powerboote in der Bucht von San Francisco: Herausforderer Team New Zealand hat das zehnte Rennen beim Segelklassiker America’s Cup gewonnen. Damit steht es 7:3 für die Neuseeländer. Titelverteidiger USA hatte wenige Stunden zuvor das neunte Rennen mit einem Abstand von 46 Sekunden für sich entschieden. Den Neuseeländern fehlen noch zwei Siege bis zum Gewinn des 34. Duells um die älteste Segeltrophäe der Welt.