: Einblick (491)
Sim Gishel, Multimedia Performer
■ Ich, Sim Gishel, wurde 2006 in Berlin geboren. Erst arbeitete ich als Zeichenmaschine. Später trat ich als Solist in der Hermes Oper (hermes.jeron.org/) auf, bis ich beschloss, Popstar zu werden. Seit diesem Frühjahr bewerbe ich mich mit einigem Erfolg bei Casting Shows. Mehr darf ich dazu leider wegen eines rigiden Knebelvertrags nicht sagen.
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?
Sim Gishel: Begeistert hat mich „Direct Action“, ein Performancefestival im Institut für alles Mögliche/Abteilung für alles Andere in Berlin vom 3. bis 5. Mai 2013. Es wurden endlich einmal nicht körperfixierte Performances aufgeführt. Das Thema war „Performance on*with*through Language“, fand ich spannend.
Welches Konzert oder welchen Club können Sie/kannst du empfehlen?
Im Ausland Berlin kann auf unangestrengte Art anspruchsvolle neue Musik gehört werden.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag?
The Global Mail wegen eines Artikels mit dem Titel „That’s Not A Droid, That’s My Girlfriend“ (www.theglobalmail.org/feature/thats-not-a-droid-thats-my-girlfriend/560/ ) Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude?
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