: Grünes Licht für sparsame Ampeln
Nach der Privatisierung der Berliner Ampeln sollen in diesem Jahr mehr als 100 alte Anlagen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Ferner rüsten Techniker für rund zwei Millionen Euro Ampelanlagen für Behinderte nach, beispielsweise mit akustischen Signalen, teilte die Senatsverkehrsverwaltung gestern mit. Berlin hatte am 1. Januar als erste deutsche Stadt Bau, Betrieb und Instandhaltung seiner Ampelanlagen einer Privatfirma übertragen. Laut Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) hat sich dieses Konzept in den ersten 100 Tagen bewährt. Ein Beispiel dafür seien die flankierenden Ampel-Maßnahmen zur Eröffnung des Tiergartentunnels Ende März. Modernisierte Anlagen mit LED-Technik verbrauchen weniger als die Hälfte des Stroms der alten Ampeln. DPA