: Wuppertal: Kritik unerwünscht
WUPPERTAL taz ■ Weil sie die Umbenennung des Wuppertaler Eduard von der Heydt-Preises gefordert hat, soll eine Abgeordnete der Linkspartei ihren Posten im Preiskuratorium räumen. Ratsfrau Elke von der Beeck hatte in einer Ratssitzung Anfang April auf die NS-Vergangenheit des Bankiers und Kunstmäzens von der Heydt verwiesen und beantragt, den Kulturpreis nach Else Lasker-Schüler zu benennen. Nun erhielt sie Post von Oberbürgermeister Peter Jung (CDU). Wegen ihrer „maßlosen und unangebrachten Kritik“ fordere er sie auf, das Kuratorium zu verlassen. DET