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Archiv-Artikel

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Vaters Garten – Die Liebe meiner Eltern Schweiz 2013, R: Peter Liechti Der Filmemacher stellt seinen inzwischen über achtzigjährigen Eltern unbequeme Fragen der Art, wie sie in den meisten Familien unter den Teppich gekehrt werden. Mit Puppenszenen verdichtet er das Porträt seine Familie. Ein unbequemer, sehr persönlicher Film. Do, Fr, Sa, Mo, Di, Mi, 18 Uhr, So, 11.45 Uhr, 3001 Kino, HamburgDie Abenteuer des Huck Finn Deutschland 2012, R: Hermine Huntgeburth, D: Leon Seidel, Henry Hübchen Hermine Huntgeburth und ihr Drehbuchautor Sascha Arango wollen die Fortsetzung ihres erfolgreichen Kinderfilms „Tom Sawyer“ nicht zu sehr verniedlichen, und das ist ihnen hoch anzurechnen. Aber dadurch entsteht zum Teil ein merkwürdiges Gefälle zwischen einzelnen Elementen der Dramaturgie. Mark Twain hat mit „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ eben kein Kinderbuch geschrieben. Mo, 19 Uhr, Kino im Künstlerhaus, HannoverCode Blue Niederlande 2011, R: Urszula Antoniak Urszula Antoniaks vielfach prämierter Erstling „Nothing Personal“ (2009) handelt von einer jungen Vagabundin und einem älteren Witwer. Auch in „Code Blue“ kommen zwei ungleiche Charaktere zusammen: Die Krankenschwester Marian, die todkranke Patienten zu erlösen meint, indem sie diese tötet, und ein von Lars Eidinger gespielter Voyeur. Do, 18 Uhr, Cine K, Kulturetagen, OldenburgDer Kuss der Tosca Schweiz/Italien 1984, R: Daniel Schmidt Giuseppe Verdi persönlich hat die Casa di riposa per musicisti in Mailand gegründet, in der mittellose Musiker ihren Lebensabend verbringen können. Daniel Schmidt hat über sie einen schönen Film gemacht, indem er einfach die Bewohner erzählen und vor allem agieren lässt, denn auch im hohen Alter sind sie alle Theaterleute, die jede Gelegenheit für einen großen Auftritt nutzten. Noch mal erzählt hat die Geschichte dann Dustin Hoffman in seinem Spielfilm „Quartett“. Sa bis Mi, 20 Uhr, City 46, Bremen