: Heinrich-Heine-Preis
Der Preis: Der Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf ist ein zu Ehren von Heinrich Heine verliehener Literaturpreis. Er wurde von der Stadt anlässlich des 175. Geburtstags Heines gestiftet. Die Auszeichnung „wird an Persönlichkeiten verliehen, die durch ihr geistiges Schaffen im Sinne der Grundrechte des Menschen, für die sich Heinrich Heine eingesetzt hat, den sozialen und politischen Fortschritt fördern, der Völkerverständigung dienen oder die Erkenntnis von der Zusammengehörigkeit aller Menschen verbreiten“. Bisher war er mit 25.000 Euro dotiert; ab diesem Jahr, Heines 150. Todestag, sind es 50.000 Euro.
Die Jury 2006: Sigrid Löffler, Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Prof. Dr. Jean-Pierre Lefèbvre, Prof. Dr. Christoph Stölzl. Ferner Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch (Rektor der Heine-Uni Düsseldorf), der Chef der NRW-Staatskanzlei Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff) sowie Dr. Gabriele von Arnim (für die Heinrich-Heine-Gesellschaft); außerdem vier Vertreter der Stadt.
Die letzten Preisträger waren 1998 Hans Magnus Enzensberger, 2000 W. G. Sebald, 2002 Elfriede Jelinek, 2004 Robert Gernhardt TAZ