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Neue Klänge aus dem Niger

Die achtköpfige Band Mamar Kassey aus dem Niger macht herrlich ruhig fließende und zurückgenommen lyrische Musik aus einer Kombination von komplexen traditionellen Rhythmen, die auf so exotische Namen wie Hausa, Djerma, Fula und Songha hören. Gegründet wurde Mamar Kassey vor fast 20 Jahren vom Sänger und Flötisten Yacouba Moumouni. Er benannte die Band, die außer Gitarre und Bass keine „westlichen“ Instrumente verwendet, nach einem Songhai-Krieger und machte sie international zum musikalischen Aushängeschild des Nigers. In der Kantine am Berghain werden die Musiker ihr soeben erschienenes Album „Taboussizé-Niger“ vorstellen.

■ Mamar Kassey: Kantine am Berghain, Am Wriezener Bahnhof 5, Montag, 9. 12., 21 Uhr, 21 €

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