piwik no script img

BECKENBAUER UND PELÉLästernde Legenden

Sie wollen auch mitspielen, wenn schon nicht mehr auf dem Platz, dann verbal: Die Fußball-Legenden Franz Beckenbauer und Pelé machen sich mit Nörgeleien unbeliebt. Beckenbauer lästerte in einer Kolumne in der südafrikanischen Times über die Engländer: „Es sieht so aus, als wenn sie einen Schritt rückwärts in die Zeiten des Kick and Rush gemacht haben. Was ich bei ihrem 1:1 gegen die USA gesehen habe, hatte mit Fußball wenig zu tun“, schrieb er. Die britische Sun vermutet hinter Beckenbauers Kritik Taktik, die Engländer sind ein möglicher Gegner der Deutschen im Achtelfinale: „Er hofft, dass seine üble Attacke ihnen in einem geplanten Psychospielchen unter die Haut gehen wird.“ Brasiliens Fußball-Idol Pelé hat sich sein argentinisches Pendant Diego Maradona vorgenommen. Maradona habe den Posten als Nationaltrainer nur übernommen, „weil er einen Job und Geld brauchte“, sagte Pelé laut brasilianischen Medien. Das Engagement Maradonas sei „ein Fehler“ gewesen. (taz, dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen