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Nicht an der Wahl des Bundespräsidenten teilnehmen wird Hamburgs Linke. Bei der Bestimmung der Wahlmänner und -frauen für die Bundesversammlung am 30. Juni in Berlin fiel am Mittwoch in der Bürgerschaft das Los für den letzten der 13 zu vergebenden Plätze stattdessen auf die CDU. Der Platz ließ sich nach dem Verhältniswahlrecht keiner Partei direkt zuordnen. Es wäre die erste Beteiligung der Hamburger Linkspartei an einer Bundespräsidentenwahl gewesen. +++ Einen Heidi-Kabel-Platz fordern derzeit Hamburger Politiker zur Erinnerung an die verstorbene Volksschauspielerin. Der Grünen-Politiker Farid Müller schlug als Ort den bisherigen Hachmannplatz am Hauptbahnhof gegenüber dem neuen Ohnsorg-Theater vor. +++ Dividenden in Höhe von 28 Millionen auszahlen will das Hafenunternehmen HHLA für seine teilprivatisierte Sparte Logistik. Die in der Jahreshauptversammlung am Mittwoch beschlossene Summe liegt deutlich unter den 70 Millionen des Vorjahres. Für den Teilkonzern Immobilien schüttet das Unternehmen 2,7 Millionen an die Stadt aus. +++ Beendet ist der Rechtsstreit der Jüdischen Gemeinde mit ihrem ehemaligen Landesrabbiner Dov-Levy Barsilay. Wegen fortbestehender unterschiedlicher Auffassungen habe man sich darauf verständigt, künftig nicht mehr zusammenzuarbeiten, so die Gemeinde. Im September 2008 hatte diese ihren Landesrabbiner des Amtes enthoben. Der Grund: Sein Arbeitsvertrag sei 1993 auf Grundlage eines ungültigen Rabbiner-Diploms zustandegekommen. +++