WAS ALLES NICHT FEHLT

Lindsey Vonn das Aus: Die US-Abfahrtsspezialistin muss nach ihrem Kreuzbandriss auf eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi verzichten. Sie begründete am Dienstag den Verzicht mit einem zu instabilen rechten Knie. „Ich habe alles, was ich kann, versucht, dass ich auch ohne Kreuzband irgendwie stark genug bin“, schrieb die 29-Jährige auf ihrer Facebookseite und kündigte an, sich nun operieren zu lassen. „Ich bin am Boden zerstört.“ Ihr nächstes Ziel sei nun die Heim-WM in Vail im US-Bundesstaat Colorado im Februar 2015. Vonn hatte sich im Februar vergangenen Jahres bei der WM in Schladming bei einem Sturz im Super-G das Kreuzband gerissen.

Ein neues Repressionsmittel: Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Niedersachsens Ressortchef Boris Pistorius, hat angekündigt, dass sich die IMK schon bald mit einem Reiseverbot für „Hooligans“ befassen könnte. „Die rechtlichen Regelungen dazu sind vorhanden“, sagte er der dpa in Hannover. Es sei in diesem Jahr eine Aufgabe der IMK, „sich damit auseinanderzusetzen, wie man verhindern kann, dass sich bestimmte Gewalttäter überhaupt auf den Weg machen“, so Pistorius weiter. Aufgrund der bereits bestehenden rechtlichen Möglichkeiten kann man davon ausgehen, dass man sich mit diesem Schritt vor allem einen medialen Mehrwert erhofft.