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Archiv-Artikel

… und sonst?

+++ Sicherheitsfragen: Bei einem Streit zwischen Jugendlichen im Kreuzberger Prinzenbad wurde gestern Nachmittag eine Person mit einem Messer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Kreuzberger SPD-Abgeordnete Stefan Zackenfels forderte daraufhin reguläre Taschenkontrollen an stark frequentierten Orten wie Freibädern +++ Aus Gründen der Sicherheit wird die Jüdische Gemeinde ihren Sitz Anfang Juli von der Charlottenburger Fasanenstraße in das Centrum Judaicum in Mitte verlegen. Laut Gemeindeleitung hatte die Innenverwaltung darauf gedrängt. Umziehen werden der Vorstand, die Dezernate und die Geschäftsführung, in der Fasanenstraße verbleiben die Volkshochschule, der Seniorentreff und die Bibliothek +++ Sicher kein Ruhmesblatt für die Hauptstadt ist die Zahl der hier angemeldeten Internetseiten mit der Domain „.de“. Laut der Registrierungsstelle Denic betreibt in Berlin statistisch nur jeder siebte Einwohner eine .de-Präsenz – in München oder Düsseldorf jeder vierte +++ In der nichtvirtuellen Stadt steigen derweil die Aufwendungen für das Wohngeld von Hartz-IV-Empfängern. Insgesamt werde man in diesem Jahr 1,4 Milliarden Euro für die Wohnkosten Arbeitsloser ausgeben, so der Senat in Antwort auf eine parlamentarische Anfrage – knapp 240 Millionen mehr als geplant. Der Grund: Es gibt immer mehr Bedarfsgemeinschaften +++