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Russland und China haben die Hamas-Bewegung am Donnerstag zur sofortigen Freilassung des entführten israelischen Soldaten aufgefordert. Die Außenminister der G-8-Staaten riefen Israelis und Palästinenser bei ihrem Treffen am Donnerstag in Moskau auf, alles ihnen Mögliche zur Beruhigung der Lage zu unternehmen. Die Außenminister haben dem Nahost-Quartett ihre Unterstützung bekundet. Das Nahost-Quartett besteht aus Russland, den USA, den UN und der EU. Insbesondere müsse der Soldat sofort freigelassen werden. Papst Benedikt XVI. appellierte am Donnerstag an die Konfliktparteien im Nahen Osten, alle im Heiligen Land entführten Personen freizulassen. Er rief Israelis und Palästinenser auf, eine Verhandlungslösung für den Konflikt zu suchen. Der Generalsekretär des Golfkooperationsrats, Abdel Rahman Attije, kritisierte die Offensive im Gaza-Streifen, die die Heimführung des entführten Soldaten zum Ziel hat. Er nannte die Offensive einen „barbarischen Terrorakt“ und beklagte „internationales Schweigen“ dazu. Die Europäische Union hat ihren Nahost-Sondergesandten Marc Otte in die Region geschickt. AP, DPA