: Einblick (153)
Tere Recarens, Sportkünstlerin, zurzeit Teilnehmerin am Goldrausch-Künstlerinnenprojekt
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Tere Recarens: „Zweifel“ im Palast der Republik und Aktionen der Sprayergruppe CBS, die im Umkreis des Kaufhofes am Alexanderplatz stattfanden. Die „DDR“ Plakate am U2-Bahnhof von Aage Langhelle, die Videoarbeiten von Janos Fodor im Künstlerhaus Bethanien, die Installation mit Zeichnungen von George im Künstlerhaus Bethanien, die Videoarbeit „the Body of Nofreteti“ von Little Warszau bei Sparwasser, Monica Bonvicini „ADD ELEGANCY TO YOUR POVERTY“ im Büro Friedrich, Felix Huber und Erik Goenrich in der Plattform, Robert Filou bei Barbara Wien, das ist intelligent, subtil und ganz einfach. Gut fand ich auch Jamie Istenstein bei Giti Nourbakhsch. Oder die derzeit laufende Ausstellung Anstoß Berlin im Haus am Waldsee. Das ist eine der Gruppenausstellungen, die nicht einfach zu machen ist und gut ist. Und natürlich gefiel mir auch Lammetta, weil alles sweat war.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? Mir haben GOSSIP im Magnetclub, MU im Berghain und MENDE$ANTOS im Watergate gefallen. Als Clubs finde ich das Golden GATE, 25 und das Berghain gut.
Welche Zeitung, welches Magazin und Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Le Monde diplomatique, die Gebrüder Grimm und Simone Weil.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen am meisten Freude? Die Sonne macht mich glücklich!