ATOMPAUSE

Die Hälfte der zehn schwedischen Atomreaktoren steht still, vier davon aufgrund des Forsmark-Black-outs vom 25. Juli. In absehbarer Zeit werden sie nicht wieder ans Netz gehen. Auch die restlichen haben von der Atomaufsichtsbehörde SKI nur bedingt grünes Licht für einen Weiterbetrieb erhalten. „Es wird nun untersucht, was geschehen ist. Danach werden wir von Fall zu Fall entscheiden“, sagte Sigvald Hallberg, die die bei der SKI gebildete Untersuchungskommission leitet. Knapp die Hälfte des schwedischen Stroms wird mit Atomkraft erzeugt. Preiserhöhungen sind deshalb wahrscheinlich. WOLFF