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GARTENBRANCHE UNTER DRUCKLetzte Hoffnung: Grünkohl

BERLIN | Ein knallharter Preiskampf und zu viele Wetterkapriolen setzen die Gartenbranche in Deutschland nach eigenen Angaben stark unter Druck. Demnach leiden vor allem kleine Gärtnereien, Blumenläden sowie Straßen- und Markthändler an der Geschäftssituation. Die „Preis- und Rabattschlachten“ würden in erster Linie von großen Gartencentern, Baumärkten und Discountern ausgerufen und dominiert. Das teilt der Industrieverband Gartenbau (IVG) in seinem Jahresbericht 2014 mit. Mit einem Umsatz von 17,1 Milliarden Euro seien die Geschäfte 2013 so schlecht gelaufen wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Helfen soll nun im Idealfall hippes Zeug: „Parkplatz-Salatfarmen“, „Grow-to-Go“-Kartons und eine – geschmacklich herbe – Hoffnung, die im Moment den US-Markt erobert. Es handelt sich um: Grünkohl. (dpa, taz)

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