Köhler kam

Der Bundespräsident war gestern in Hamburg. Für die Olympia-Lobby an der Elbe fand er warme Worte

Bundespräsident Horst Köhler hat sich bei seinem zweiten offiziellen Hamburg-Besuch wohlwollend zu einer Olympia-Bewerbung. „Ich zögere nicht zu sagen, Hamburg passt gut in eine Landschaft, die die Olympischen Spiele mitgestalten und organisieren kann“, sagte er gestern. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hatte Köhler und dessen Ehefrau vormittags in Fuhlsbüttel in Empfang genommen.

Auf dem Besichtigungsprogramm standen vor allem Vorzeigeprojekte: neben dem Container Terminal Altenwerder das Forschungszentrum Deutsches Elektronen-Synchroton (DESY). Köhler verwies aber auch auf Schwierigkeiten, etwa bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Es sei wichtig, „sich auch um die Menschen zu kümmern, denen es nicht so gut geht“, sagte Köhler. Nach einem Besuch in der Hafencity wollte er sich am Nachmittag mit Vertretern von ehrenamtlichem Engagement treffen. dpa/taz