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Archiv-Artikel

Schöne Aussichten

Bei Film und Fernsehen blickt man optimistischer in die Zukunft – und lässt nur Berlin und München den Vortritt

In der Film- und Fernsehwirtschaft wird die Stimmung besser. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young erwarten 86 Prozent der Firmen im laufenden Jahr steigende Umsätze. 2005 verzeichneten noch 47 Prozent rückläufige Erlöse. Die Zuversicht schlägt sich auch in der Personalplanung nieder: Rund ein Drittel wollte zusätzliche Mitarbeiter einstellen, nur sechs Prozent planten einen Stellenabbau.

Am Film- und Fernsehstandort Hamburg – inklusive der Kreise Pinneberg und Stormarn – waren den Angaben zufolge knapp 9.000 Mitarbeiter beschäftigt. Damit rangiert Hamburg auf dem fünften Platz hinter München (15.800), Köln (14.500), Berlin (13.570) und der Region Rhein-Main (9.800).

Die Firmen schätzen das Image Hamburgs als Film- und Fernsehstandort als gut bis sehr gut ein. Noch selbstbewusster zeigen sich nur die Wettbewerber in München und Berlin. DPA