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Abdulmalik Bobojew, 41, usbekischer Journalist, darf sein Heimatland nicht mehr verlassen. Die usbekische Staatsanwaltschaft hatte bereits am 13. September gegen Bobojew die Anklagepunkte „Beleidigung“, „Verleumdung“ und die „Verbreitung von Informationen, die die öffentliche Ordnung gefährden“, vorgebracht. Bobojew arbeitet ohne Akkreditierung für Voice of America, was in Usbekistan eine Straftat ist. Zudem wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, illegal die Grenze von Kasachstan überquert zu haben. Nach Aussagen der Organisation Reporter ohne Grenzen von Freitag drohen ihm fünf bis acht Jahre Gefängnis. In Usbekistan sitzen zurzeit elf Journalisten im Gefängnis. (taz)
Jochen Trus, Gute-Laune-Bär und Programmdirektor beim Privatsender Spreeradio Berlin, wurde am Freitag bei der erstmaligen Verleihung des Deutschen Radiopreises als bester Moderator geehrt. Weitere Preisträger waren unter anderem der „Montalk“ auf WDR 2 und die Reportage „Letzte Fahrt ins Spielzeugland“ (RB/NDR). Alle Sieger: www.deutscher-radiopreis.de/preis (taz)