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Archiv-Artikel

Einen Strafbefehl akzeptiert hat Fußball-Profi Paolo Guerrero vom HSV wegen eines Flaschenwurfs auf einen Fan. Er müsse 100.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen, sagte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers dem Hamburger Abendblatt. Der Spieler hatte zunächst Widerspruch eingelegt, zog diesen aber jetzt zurück. Nach dem Spiel des HSV gegen Hannover 96 am 4. April hatte der Peruaner einem Besucher auf der Tribüne, der ihn bepöbelt haben soll, eine gefüllte Plastik-Trinkflasche an den Kopf geschleudert. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sperrte den 26 Jahre alten Stürmer für fünf Spiele. Der HSV bestrafte ihn mit einem Bußgeld von 60.000 Euro. +++ Rauchentwicklung in einem U-Bahn-Tunnel hat am Montag einen Feuerwehreinsatz ausgelöst und den Berufsverkehr behindert. Zwischen Stephansplatz und Kellinghusenstraße standen die Züge der U 1 für knapp eine Stunde, sagte eine Sprecherin der Hochbahn. Nach Angaben der Feuerwehr hatte sich Bremsabrieb von Zügen im Tunnel bei der Haltestelle Hallerstraße entzündet. +++ Fritz Vahrenholt ist neues Mitglied im Kuratorium der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Vorstandsvorsitzende von RWE Innogy und Chemie-Professor war bis 1997 Hamburger Umweltsenator. +++ Im Streit um das Tennisturnier am Rothenbaum ruft der Deutsche Tennis Bund den Obersten Gerichtshof der USA an. Zwei Vorinstanzen hatten die Entscheidung der Profiorganisation ATP bestätigt, Hamburg den höchsten Turnierstatus nach den vier Grand Slams abzuerkennen. +++