Keine „Job-Bremse“

Schon 2003 erstellte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung eine Studie. Die Wissenschaftler fragten 2.000 Personalverantwortliche nach dem wichtigsten arbeitsrechtlichen Reformprojekt. Ein Drittel sah keinen Handlungsbedarf, ein Drittel hielt den Kündigungsschutz für reformbedürftig. Doch egal wie die Meinung zu den geltenden Regeln war: Auf das Einstellungsverhalten der Personalchefs haben sie keinen Einfluss. Nicht einmal diejenigen, die das Arbeitsrecht für zu rigide halten, ließen sich dadurch von Einstellungen abhalten, so das Resümee von WSI-Direktorin Heide Pfarr. KVA