: Opferperspektive mit Perspektive
Für den vom Aus bedrohten brandenburgischen Verein Opferperspektive gegen rechte Gewalt zeichnet sich offenbar eine Lösung ab. In der Koalition aus SPD und CDU werde über notwendige Haushaltsmittel für eine Fortführung der Unterstützung von Opfern rechtsextremer und rassistischer Gewalt gesprochen, sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Mike Bischoff. „Ich bin mir sicher: Die Opferperspektive bleibt erhalten.“ Der Verein leiste „ausgezeichnete Arbeit im Kampf gegen Rechtsextremismus und zum Schutz von Opfern rechter Gewalt“. Im Gespräch ist nach epd-Informationen eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro. Der Verein hatte im September seinen Mitarbeitern gekündigt, da die Bundesförderung über Programme gegen Rechtsextremismus zum Jahresende auslaufen soll. Bisher wird der Verein mit rund 30.000 Euro Landesmitteln unterstützt. epd