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: Fantastisch

Bis 10. 11., Sa 16–19 Uhr, Schwedenstr 18 b

Organisches und Künstliches ist kaum noch unterscheidbar. Jan Rohlfs Arbeiten verheißen zunächst klarere Verhältnisse: Sciencefiction. Organische Klumpen in Stahlkonstruktionen, düstere Landschaften, eine Raumskulptur, die an einen riesigen Kampfroboter erinnert. Doch bereits die Techniken, die Zeichnungen computeranimiert oder mit Tusche entstanden, zeigen, dass Rohlf Wert auf die Symbiose legt. Denn die Konsistenz der vermeintlich organischen Substanz gleicht bei genauerer Betrachtung keiner bekannten Masse und die raumgreifende Skulptur aus hochglänzendem Schwarz spiegelt das eigene Bild. MJ