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ZAHL DER SCHULANFÄNGER UM 1,3 PROZENT GESUNKEN Weniger i-Dötzchen in diesem Schuljahr

WIESBADEN | In Deutschland gibt es weniger Schulanfänger. Ihre Zahl sank im laufenden Schuljahr 2010/2011 um 1,3 Prozent auf 716.900. In den neuen Ländern einschließlich Berlin stieg die Zahl der Einschulungen um 2 Prozent, während sie im Westen um denselben Wert abnahm, so das Statistische Bundesamt. Der stärkste Anstieg war in Sachsen mit plus 4,8 Prozent zu verzeichnen, der stärkste Rückgang in Bayern mit minus 4,3 Prozent. Der überwiegende Teil der Schulanfänger begann seine Laufbahn in der Grundschule (94,7 Prozent). 3,6 Prozent der Abc-Schützen wurden in Förderschulen, 0,9 Prozent in Integrierte Gesamtschulen, 0,8 Prozent in Freie Waldorfschulen eingeschult. 51,5 Prozent der Erstklässler waren Jungen. (dpa)