: E.on setzt auf Spanien
DÜSSELDORF afp/taz ■ Im Übernahmepoker um den Energieversorger Endesa will der Düsseldorfer Eon-Konzern die verbleibenden Auflagen der spanischen Regierung akzeptieren. So muss Eon nicht wie zunächst gefordert 30 Prozent aller Atom- und Kohlekraftwerke von Endesa in Spanien verkaufen. Eon bietet 37 Milliarden Euro für Endesa. Die sozialistische Regierung in Madrid möchte den Energiesektor am liebsten weiter unter nationaler Kontrolle sehen.