BAYERN-STROMTRASSE : Netzagentur-Chef hofft auf Einigung
BONN | Bundesnetzagentur-Chef Jochen Homann hofft auf eine schnelle Einigung über die umstrittene Gleichstromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Bayern. „Die Leitung wird nach Einschätzung der Netzbetreiber gebraucht“, sagte Homann gestern in Bonn bei der Vorstellung des Jahresberichts 2013 der Netzagentur. Im Nordosten werde in den kommenden Jahren erheblich an Windenergie zugebaut. Dieser Strom müsse in den Süden transportiert werden. Bayern lehnt die 450 Kilometer lange Leitung als unnötig ab. (dpa)