BERLIN VOLLEYS SIND DEUTSCHER MEISTER: Aller guten Dinge

Die Berlin Volleys haben zum dritten Mal nacheinander die deutsche Volleyball-Meisterschaft gewonnen. Die Mannschaft des australischen Trainers Mark Lebedew bezwang am Mittwochabend den VfB Friedrichshafen mit 3:1 (23:25, 25:17, 25:17, 26:24) und sicherte sich damit im vierten Playoff-Duell den nötigen dritten Sieg.

Zu Beginn des Spiels hatten die Berliner Anlaufschwierigkeiten, der VfB ließ die Gäste aus der Hauptstadt nicht zum Zug kommen und holte sich Durchgang eins. Doch ab dem zweiten Satz zogen die Volleys das Tempo an und düpierten ein ums andere Mal den Block der Gastgeber – ganz zum Unwillen der 4.000 VfB-Fans in der ZF-Arena. Im vierten Satz mobilisierten die Friedrichshafener noch einmal alle Kräfte und gingen sogar mit 14:8 in Führung. Doch die Volleys wehrten schließlich zwei Satzbälle ab und sicherten sich in einer umkämpften Schlussphase noch den Triumph. Die Berliner feierten damit verdient ihre sechste Meisterschaft. Die Rekordmeister vom Bodensee um Coach Stelian Moculescu hingegen zogen gegen den Dauerrivalen von der Spree erneut den Kürzeren und warten auf ihren 13. Meistertitel. (dpa)