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Archiv-Artikel

SÜDKOREAS UNGLÜCKSFÄHRE Reedereichef verhaftet

SEOUL | Gut drei Wochen nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre „Sewol“ haben Ermittler den Reedereichef wegen fahrlässiger Tötung festgenommen. Sie werfen Kim Han Sik vor, die Überladung der Fähre angeordnet oder zumindest davon gewusst zu haben. Die Fähre war am 16. April mit 476 Menschen an Bord vor Südkoreas Südwesten gekentert. Bisher wurden fast 270 Leichen geborgen, 30 Insassen gelten noch als vermisst. In Seoul warfen Studenten am Donnerstag bei einer Demo der Regierung eine Mitschuld vor. (dpa)