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Die Arbeitslosenquoten in ganz Norddeutschland sind im November gegenüber dem Vorjahr kräftig gesunken: in Schleswig-Holstein von 10,7 auf 8,8 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern von 17,9 auf 17,3 Prozent und in Niedersachsen von elf auf 9,4 Prozent. Hamburg verzeichnete nur noch zehn statt 11,3 Prozent Arbeitslose, die Hansestadt Bremen 13,5 statt 15,5. Schlusslicht in der Statistik der ehemaligen Westländer ist damit Bremen, Spitzenreiter Schleswig-Holstein, wobei das Land zwischen den Meeren mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahl von 16,1 Prozent die größte Dynamik aufweist. Das Schlusslicht bildet das agrarische, von den Nachwirkungen des real existierenden Sozialismus gezeichnete Mecklenburg-Vorpommern. In allen fünf Nord-Bundesländern zusammen stehen jetzt rund 103.000 Menschen weniger auf der Straße als vor einem Jahr.  KNÖ