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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Sucht-Therapie online

Die Hamburger Asklepios Klinik Nord bietet jetzt auch eine onlinegestützte Therapie bei Alkoholabhängigkeit an. Vielen Betroffenen falle es schwer, sich zu einem Therapeuten zu begeben, sagte Klaus Behrendt, Chefarzt der Sucht-Klinik. Diese Hürde werde durch das Doppelangebot mit Online-Kontakt und persönlicher Begegnung gesenkt. Unter www.weniger-trinken-online.de können sich Betroffene informieren.  (epd)

Senat beschließt Bau von Unigebäuden

Hamburgs SPD-Senat hat den Bau von zwei neuen Universitätsgebäuden zum Preis von knapp 240 Millionen Euro beschlossen. Konkret geht es um ein voraussichtlich 177 Millionen Euro kostendes Hochschulgebäude für die Geowissenschaften und die Klimaforschung am Campus Bundesstraße sowie um ein Forschungsgebäude am Campus Bahrenfeld für 61 Millionen Euro, wie Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) erklärte.  (dpa)

IBA als Blaupause?

Hamburgs früherer IBA-Chef Uli Hellweg sieht die Internationale Bauausstellung als Blaupause für die Entwicklung des Hamburger Ostens. Sie habe gezeigt: „Die Stadt muss da wachsen, wo man sie bislang kaum vermutete, nämlich in ihren ‚Hinterhöfen‘“, schreibt Stadtentwickler Hellweg im Experten-Blog „Ideen für Hamburg“ der CDU-Bürgerschaftsfraktion.  (dpa)

Keine Lizenz

Handball-Bundesligist HSV Hamburg ist auch in zweiter Instanz die Lizenz für die nächste Saison verweigert worden. Damit steht der Champions-League-Gewinner des vergangenen Jahres wegen seiner Finanzprobleme wohl vor dem endgültigen Aus. Als letzte Möglichkeit bleibt dem Verein der Gang vor das Schiedsgericht.  (dpa)

Kontaktverbot umstritten

Das Kontaktverbot für Prostituierte im Stadtteil Sankt Georg hat nach Ansicht von Kritikern des Konzeptes die Lage der Frauen drastisch verschlechtert. Hamburg tue mit dem Sperrgebiet und dem Kontaktverbot in St. Georg nichts für die gesellschaftliche Anerkennung der Sexarbeit, sagte Kersten Artus (Die Linke). Kai Voet van Vormizeele (CDU) bezeichnete das Kontaktverbot als „vollkommen misslungenes Modell“.  (dpa)

Kritik an Zeitverträgen

Die Betriebsräte der Deutschen Post protestieren gegen die Arbeitsvertragspraxis ihres Unternehmens. Sie kritisierten vor allem die Einstellung von Mitarbeitern über fortlaufend befristete Arbeitsverträge.  (dpa)