Streikerfolg für Busfahrer

KÖLN taz ■ Nach acht Monaten Streik haben die Busfahrer von Regional-Verkehr Köln (RVK) ein Verhandlungsergebnis erreicht. Nach der Ende vergangener Woche erzielten Einigung bleibt es bei der 38,5-Stundenwoche und 100 Prozent Weihnachtsgeld. Bis Mitte 2008 wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Außerdem wurde eine Einmalzahlung von 1.200 Euro vereinbart. Für Verdi ist das „ein akzeptables Ergebnis“. Der RVK deckt den öffentlichen Personennahverkehr von Düren bis zum Märkischen Kreis ab. Er beschäftigt rund 500 Busfahrer. Nach dem Tarifvertrag, der 2003 mit der Gewerkschaft Deutscher Bundesbahnbeamten geschlossen wurde, galt die 40-Stunden-Woche, das Weihnachtsgeld war gekürzt worden. SCH