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Gestern war an dieser Stelle zu erfahren, dass es in Japan einen „Arbeitsdanktag“ gibt, „Kinrô kansha no hi“ genannt. Nicht ohne Stolz wurde dagegen die Tradition des 1. Mai gesetzt. Ein bisschen klang das, als wäre Deutschland ein klassenkämpferisches Wunderland. Ist es aber nicht – um das zu wissen, muss man sich nur an ein Kirchenlied erinnern: „Danke für meine Arbeitsstelle, danke für jedes kleine Glück/ Danke für alles Schöne, Helle und für die Musik.“ Zuletzt gehört bei einem Taufgottesdienst im nördlichen Brandenburg. Und natürlich in Christoph Marthalers grandioser Inszenierung „Murx den Europäer! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn! Murx ihn ab!“.