: Agitieren wie Dutschke
Vom Rudi-Impro-Slam bis zum Wahlparty: Die nächsten zwei Wochen stehen im Zeichen des Dutschke-Fiebers
11. Januar: Beim ersten großen Rudi-Impro-Slam am 11. Januar um 20.30 Uhr im Festsaal Kreuzberg sucht die taz den besten Redner, Agitierer und Gestikulierer. Drei Minuten hat jede Rednerin und jeder Redner Zeit, um den „besten Rudi“ zu machen. Als Gewinn winkt ein Wochenende in Luckenwalde, dem Ort, in dem Dutschke aufwuchs: Im Vier-Sterne-Hotel Vierseithof ist Zeit, in Wellness-Bereich und Gourmet-Restaurant über Dutschkes Wirken nachzudenken. Die Themenwahl beim Slam-Wettbewerb ist frei. Außerdem improvisieren die Improtheatermacher von Theatersport Berlin über das, was sich das Publikum wünscht: eine stürmische Rede, einen Film Noir, einen Kreuzberger Western oder eine Rudi-Dutschke-Operette. Die Moderation für den Dutschke-Slam übernimmt Robert Skuppin. Der Eintritt ist frei.
14. Januar: Im Clup der einsamen Herzen (Schreinerstraße 5) veranstaltet die Bergpartei um 20.30 Uhr die „Rudi-Party mit Film“. Nach dem Film, ein Interview mit Dutschke, wird gefeiert.
17. Januar: Vier Tage vor der Abstimmung über das Bürgerbegehren veranstaltet das Kreuzbergmuseum um 19 Uhr (Adalbertstraße 95 A) die Podiumsdiskussion „Koch- oder Dutschkestraße?“ Das Pro für die Dutschke-Straße übernehmen: Jürgen Karwelat von der Berliner Geschichtswerkstatt, Gerd Nowakowski, Ressortleiter Berlin-Brandenburg des Tagesspiegel, sowie der stellvertretende taz-Chefredakteur Peter Unfried. Als Gegner kommen Alan Posener, Kommentarchef der Welt am Sonntag, sowie Conrad Wiedemann von der Initiative Historisches Zeitungsviertel.
21. Januar: Die taz veranstaltet am Tag der Entscheidung ab 18 Uhr eine Wahlparty im taz-Café. in der Rudi-Dutschke-Straße 18. TAZ