: Moghim darf bleiben
Der 18-jährige Afghane Moghim Rahmati darf wohl in Deutschland bleiben. Nach einem amtsärztlichen Attest für die Ausländerbehörde in Flensburg ist er so schwer kriegstraumatisiert, dass er nach einer Abschiebung um sein Leben bangen müsste. Vor einem Jahr war er von Bundespräsident Horst Köhler geehrt worden – für den Wettbewerb „Kriegskinder“ hatte Moghim seine Geschichte aufgeschrieben. Der damals 13-jährige Nanning Honsel war im Juli für den Panter-Preis der taz nominiert, weil er mit einer Homepage auf Moghims Schicksal hinwies. taz